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Facialis
Gesichtsnerv

Fäulnis
Fäulnis ist neben der Gärung ein Zeichen für ein überfordertes Verdauungssystem: Eiweiß z. B. kann, vor allem wenn im Übermaß genossen, durch die Verdauungsfermente nicht mehr angemessen aufgeschlossen werden, weshalb es im Darm zu Fäulnisprozessen kommt. Die dabei entstehenden Gifte werden in den Blutstrom aufgenommen und können sich so im gesamten Organismus schädlich auswirken.

Fasten
Im Fasten greift der Organismus auf seine Depots zurück, die dadurch Unnützes und Belastendes freisetzen – dies sind vor allem Ablagerungen in Gelenken, Arterien und im Bindegewebe.
Fasten bedeutet den freiwilligen Verzicht auf feste Nahrung (nicht aber Flüssigkeit) mit dem Ziel der Stoffwechselreinigung durch Entschlacken, der Schärfung des Bewusstseins (seelische Reinigung), der Neuorientierung gegenüber Überflüssigem (z. B. Genussmittel) durch Verzicht auf das Notwendige), der besseren Durchblutung der Haut sowie aller Organe und – wenn notwendig – der Gewichtsverminderung. Unterschieden werden kuratives Fasten (z. B. Mayr-Kur, Heilfasten nach Buchinger) und präventives (vorbeugendes) Fasten. Bestandteile der Fastentherapie sind Darmreinigung mit salinischen, isotonischen Salzlösungen, ausreichend Bewegung mit nachfolgender Ruhepause, ausreichende Trinkmenge, Überwachung des Gewichts sowie Substitution von Elektrolyten. Beim Fasten kann die Harnsäurekonzentration ansteigen, wenn sich die Säuredepots auflösen. Um die Bildung von Harnsäureablagerungen zu vermeiden, ist die Zufuhr basisch wirkender Mineralien während des Fastens wichtig. Auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist zu achten.

Ferment
Eiweiß, das die chemische Reaktion unter Körperbedingungen ermöglichen oder beschleunigen kann

Fraktur
Knochenbruch

Fußbad, warm
Ein warmes Fußbad – evtl. unter Zugabe eines Esslöffels basischen Badesalzes oder Natron – unterstützt die Ausscheidung von Säuren und Schlackenstoffen über die Füße. Es ist auch bei Fuß- oder Nagelpilz sowie chronisch kalten Füßen und abends als Einschlafhilfe bestens geeignet. (Bei Krampfadern und –entzündungen, Besenreisern und diabetischem Fuß nur nach Rücksprache mit dem Kneipp-Arzt.)










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