Besonders morgens nach dem Aufstehen (und bei offenem Fenster) empfiehlt sich das Trockenbürsten – dies fördert die Durchblutung, wirkt anregend, leistungssteigernd und aktiviert auch die Psyche – sowie Wechselduschen.
Statt Kaffee – dieser ist reich an Gerbsäure und wird im Organismus zu Harnsäure verstoffwechselt und wirkt ähnlich negativ auf die Basenbilanz wie das Stresshormon Adrenalin – sollte zur „Tasse Kaffee der Naturheilkunde“, dem kalten Armbad übergegangen werden. Ebenso wie der kalte Armguss wirkt es kreislaufanregend und erfrischend, beruhigt das nervöse Herz und regt gleichzeitig den Geist an. Als Badezusatz geeignet ist Rosmarin – das Bad sollte jedoch morgens oder mittags, nicht jedoch abends genommen werden, da es sehr anregend wirkt. Hilfreich bei Müdigkeit und Erschöpfung ist auch das regelmäßige Saunabad.
Tipp Der kalte Armguss ist einfach und an nahezu jedem fließenden Wasser auszuführen. Er eignet sich deshalb gut unterwegs, z. B. als „Wiederbelebungsmaßnahme“ nach langen Autofahrten oder Konferenzen.
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