Ein erster Schritt der Entsäuerung ist das Großreinemachen in unserem Körper. Dies gelingt am besten durch zeitweilige Reduktion der Nahrung. Gönnen Sie vor allem Ihrem Darm eine Verschnaufpause von der anspruchsvollen Stoffwechselarbeit und fasten Sie einige Zeit. Dadurch wird nicht nur der Abbau von jahrelang im Körper angehäuften Schlacken ermöglicht, sondern ebenso die Regeneration des inzwischen träge und müde gewordenen Darms, wodurch auch dessen Selbstreinigungskräfte wieder zum Leben erwachen. Der Teufelskreis Gärung + Fäulnis – Gasbildung – aufgetriebener Leib – beeinträchtigte Atmung wird durch die Entsäuerungskur unterbrochen. Denn nach der Reinigung schrumpft der Darm wieder auf seine normale Größe zusammen. Je flacher der Bauch aber wird, desto mehr Platz hat die Lunge und desto freier wird die Atmung. Verbesserte Atmung bedeutet infolge der besseren Sauerstoffversorgung wiederum einen Gewinn für alle Körperzellen.
Während der Entsäuerungskur werden die Fettdepots aufgezehrt. Nicht nur die schlankere Linie lässt Sie besser aussehen, sondern auch die Veränderungen ihrer Haut: Verquollene Hautpartien (Cellulite) normalisieren sich, welke Haut blüht auf, weil sich die Durchblutung nach dem Abtransport der Stoffwechselschlacken verbessert.
Dadurch können Sie auch den meisten Zivilisationskrankheiten vorbeugen, die auf einem Zuviel im Körper beruhen. Jetzt ist der Körper bestrebt, alles zu verbrennen, was ihm überflüssig erscheint, also auch die eiweißhaltigen Ablagerungen im Bindegewebe, in den Gefäßwänden, in den Gelenken und im Blut. Und das wirkt sich positiv zur Prävention von folgenden Krankheiten aus:
- Arteriosklerose und ihre Folgeerkrankungen - Herzinfarkt und Schlaganfall - Altersdiabetes (Diabetes mellitus Typ 2) - Gicht - Rheuma - Wirbelsäulenbeschwerden und - Arthrosen
Und selbst wenn diese Krankheiten bereits eingetreten sind, lassen sie sich hervorragend durch das Entsäuern und Entschlacken beeinflussen. Auch die folgenden Krankheiten sind Störungen, für die Fasten ein wirksames „Medikament“ darstellt:
- Bluthochdruck - Fettstoffwechselstörungen - Magen-Darm-Erkrankungen - Bestimmte Erkrankungen der Leber und Gallenwege - Migräne, Kopfschmerzen - Frauenleiden - Infektanfälligkeit - Hautleiden (Schuppenflechte, Neurodermitis) - Asthma bronchiale - Allergische Krankheiten
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Bei allen chronischen Erkrankungen findet sich eine starke Verminderung beziehungsweise eine Aufhebung der Pufferkapazität des Blutes. F. Sander kam während seiner klinischen Studien immer wieder zu dem Ergebnis, dass, wenn neben der primären Krankheit gleichzeitig auch die fast immer bestehende latente Übersäuerung behandelt wird, bei der Krankheitstherapie nachhaltigere und auch schnellere Heilungserfolge zu verzeichnen sind.
Säuredepots und Ablagerungen bilden sich nachweislich zurück. Dadurch wird die allgemeine Gewebefunktion gefördert. Beim Gesunden sind es die überalterten, abgestorbenen Zellen, die abgebaut werden. Damit ist die Entsäuerungskur eine echte Regenerationskur. Greift man jedoch nicht rechtzeitig ein, so schreitet der Prozess der Übersäuerung und Verschlackung immer weiter fort: Diesen Prozess gilt es – durch Prävention – aufzuhalten und möglichst wieder – durch Rehabilitation – umzukehren.
Kurzfristig hilft bereits eine ein- bis zweimal im Jahr durchgeführte, mindestens zweiwöchige Entsäuerungskur in Kombination mit Basenpräparaten, um die Säuredepots zu leeren und die Basendepots wieder zu füllen. Diese Entsäuerungskur kann in Bad Wörishofen durchgeführt werden > Kontakt. Langfristig ist es vor allem wichtig, die Säurezufuhr und -bildung zu beschränken und gleichzeitig die Basenzufuhr zu erhöhen. Dies geschieht am besten durch eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten.
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