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Ernährung

Um nicht an Gewicht zuzulegen, sollten Sie vor allem wenig Säure bildende Lebensmittel essen und besonders starke Säurebildner wie Zucker, Kaffee, Alkoholika, Cola-Getränke, Limonaden, Süßigkeiten, Fastfood, Fertiggerichte und Konserven meiden.
Sie sollten viel Flüssigkeit – vor allem in Form von kohlensäurearmen Mineralwässern, basischen Heilwässern und Kräutertees – zuführen.

Tipp
Trinken Sie ungefähr eine halbe Stunde vor dem Essen ein Glas Mineral- oder Heilwasser oder Kräutertee – Trinken vertreibt das Hungergefühl.

Basische Mineralstoffe und Spurenelemente müssen gezielt zugeführt werden, denn Hunger signalisiert oft, dass diese wichtigen Nährstoffe fehlen und mit der Nahrung nicht genügend gedeckt werden. Der Überschuss an Energie wird jedoch in Fettgewebe umgesetzt, und der Mangel besteht weiter.

Achten Sie auch darauf, dass Ihre Ernährung Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten in einer ausgewogenen Kombination enthält – einseitiger übermäßiger Konsum an Eiweiß oder Kohlenhydraten führt zur Eiweiß- bzw. Kohlenhydratmast, die wiederum Fettbildung und Gewebeverschlackung verursacht.

Ganz wichtig: Essen Sie abends nicht mehr viel – denn alles was abends gegessen wird, schlägt besonders gut an, da es nicht mehr in Energie für Aktivität umgesetzt werden kann und deshalb in Depots angelegt werden muss.

Legen Sie auch größten Wert auf die richtige Esstechnik: Essen Sie langsam und kauen Sie intensiv – so stellt sich viel früher der Sättigungsinstinkt ein.

Bevorzugen Sie vor allem die „günstigen“ Kohlenhydrate mit einem eher niedrigen Glykämie-Index („Glyx“) – also lieber Sauerteigbrot als Weißbrot und lieber Apfelsaft als Limonade. Werden ungünstige Kohlenhydrate außerdem mit zu großen Mengen an Eiweiß kombiniert, so wird der Nahrungsüberschuss wieder in Fett umgewandelt.

Insulin als möglicher Dickmacher
Ungünstige Kohlenhydrate steigern den Blutzucker schnell und stark, während ihn günstige Kohlenhydrate nur langsam erhöhen.
Ungünstige Kohlenhydrate verursachen deshalb eine übermäßige Ausschüttung von Insulin, das inzwischen mehr und mehr als Mitverursacher von Übergewicht diskutiert wird. Untersuchungen ergaben, dass tatsächlich sehr viele Übergewichtige zu viel Insulin produzierten.






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