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ist oft ein Grund für zusätzliche Pfunde. Bei einem gestörten Säure-Basen-Gleichgewicht ist der natürliche Sättigungsinstinkt gestört („Heißhunger“), wodurch zu viel Energie in Form von Nahrung zugeführt wird. Die überschüssige Energie wird als Fett eingelagert und verstärkt so die saure Stoffwechsellage – was zu noch mehr Hungergefühlen und damit zu einem Teufelskreis führt.
Aber auch das Blut wird durch übermäßige Nahrungszufuhr dicker und behindert so die Sauerstoffversorgung: Cholesterin und Fette können sich ansammeln, was wiederum ernste Folgekrankheiten nach sich ziehen kann, die Gefäßwände verdicken, wodurch die Sauerstoffversorgung mehr und mehr beeinträchtigt wird. Die Folgen reichen von Bluthochdruck, Arteriosklerose, Herzleiden, Diabetes, Gicht, Krankheiten der Leber, der Gallenblase und des Darms bis zu Herzinfarkt und Schlaganfall.
Wird ständig zu viel, zu schnell, zu spät gegessen, so leidet darunter irgendwann auch die Verdauung – Verdauungsprobleme aber sind nicht nur ein Risiko für weiteres Übergewicht, sondern können selbst zur Quelle für Übersäuerung (vor allem durch Gärungssäuren im Darm) werden. Der Darm verliert seine Fähigkeit zur Selbstreinigung.
Eine bestehende Übersäuerung kann das Abnehmen schließlich sogar erschweren, da Säuren im Körper durch Wassereinlagerungen verdünnt werden, wodurch von einem Tag zum anderen starke Gewichtschwankungen auftreten können.
Am besten und nachhaltigsten gelingt der Einstieg in eine gesündere Lebensweise mit einer Entsäuerungskur in Ergänzung mit einem guten Basenpräparat. Sie wirkt ungesunden Essgewohnheiten langfristig entgegen und lässt danach den Körper viel besser steuern, was er wirklich braucht. Der Appetit auf Süßes verschwindet, und auch Heißhungerattacken bleiben immer öfter aus.
Jojo-Effekt
Hungern allein reicht nicht, um abzunehmen. Zu Beginn einer kalorienreduzierten Diät nimmt man ganz gut ab, doch dann stagniert die Gewichtsreduktion, und nach der Diät steigt der Zeiger der Waage rasch wieder an. Hunger veranlasst das autonome Nervensystem (genauer: den Hypothalamus) dazu, Energiesparmaßnahmen zu aktivieren – der Körper hat sich während der Diät auf ein geringeres Nahrungsangebot eingestellt und nutzt dieses nun auch viel besser als vorher aus. Dadurch nehmen Sie sehr schnell wieder zu – oft noch mehr, als sie abgenommen haben.
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